Social Ads im Studierendenmarketing
Effiziente Anzeigen auf Social Media
Facebook, Instagram und TikTok Ads richtig einsetzen
Social Ads sind wie Google Ads auch Teil der sogenannten Paid Ads Maßnahmen. Der Unterschied zu Google Ads ist: Social Ads erreichen die Zielgruppe relativ genau, aber nicht immer zum richtigen Zeitpunkt. Allerdings sind die Möglichkeiten bei Google Ads zunehmend ähnlich im Display Netzwerk, da man dort passende Anzeigen im Kontext und passend zur Zielgruppe definieren kann. Die Definition von Zielgruppen sind bei Google zunehmend ähnlich granular wie bei Meta.
Die Reichweite ist bei Meta enorm, daher sind sowohl Google Ads (SEA Maßnahmen) als auch Social Ads in Kombination sinnvoll. Es gibt aber Ausnahmen: Bei Kampagnen, zu denen es kaum Suchvolumen gibt, wie bei Studieninformationstagen, sind Social Ads besser geeignet. Gibt es viele passgenaue Suchanfragen bei Google, sind Google Ads Maßnahmen zielgenauer.
Die Kosten sind unterschiedlich, daher sollte man auch hier messen und auswerten.
Lassen Sie gerne unverbindlich Ihre derzeitigen Maßnahmen prüfen. Oder möchten Sie eine neue Kampagne aufsetzen?
Der richtige Einsatz
Hier sehen Sie ein Beispiel einer Social Media Anzeige der SRH Hochschule. Für das Buch wurden sehr viele solcher Anzeigen ausgewertet. Es werden häufig immer wiederkehrende Fehler gemacht:
Die Zielgruppe optimal festlegen und abhängig von der Student Journey den Radius rund um den Standort definieren.
Richtiges messen, auswerten und optimieren ist unerlässlich. Dabei sollte man mehrere Varianten einer Anzeige testen, ggf. auch mit unterschiedlicher Ansprache.
Ein häufiges Missverständnis ist: Organische (unbezahlte) Beiträge auf Spocial Media haben eine sehr kurze Halbwertszeit. Sie verschwinden schnell aus dem Blick bei der Zielgruppe. Für das Studierendenmarketing muss man bedenken: Die Zielgruppe hat Ihr Profil sehr wahrscheinlich gar nicht im Blick, folgt ihr nicht und sieht keine Beiträge von Ihnen! Daher sind gerade hierfür Social Ads unerlässlich.
Das Beispiel der SRH zeigt aber: Es ist auf den ersten Blick nicht klar, dass es hier um eine Beratung für Studieninteressierte geht! Ein kostenloser Brunch soll hier ein Mehrwert sein und anlocken. Wenn aber kostenloses Essen der Mehrwert ist, wen lockt man damit an? Erst im weiteren Text (der meistens nicht direkt sichtbar ist) kann man lesen, dass es um eine Studienberatung geht. Das ist an der Stelle viel zu spät.
Hier wird versucht, mit einem Eye-Catcher, dem erstaunten jungen Mann und dem lockenden Brunch die Zielgruppe anzusprechen. Die wirklich wichtigen Vorteile, eine Hilfestellung bei der Studienwahl, steht völlig im Hintergrund. Das geht an den echten Bedürfnissen der Studieninteressierten vorbei. Satt werden vielleicht einige, ob das aber den gewünschten Erfolg bringt, ist eine andere Frage.